Medizinische Anwendung des elektrischen Stroms

Als Elektrotherapie bezeichnet man die medizinische Anwendung des elektrischen Stroms mit speziellen Elektrotherapiegeräten. Der Strom wird über Hautelektroden auf das zu behandelnde Körperteil übertragen. Als einfachste Unterscheidung können die Stromformen in Galvanische Ströme (Gleichstrom), nieder-, mittel- und hochfrequente Ströme unterschieden werden.

Elektrotherapeutische Verfahren in der modernen Medizin kennt man bereits seit mehr als 200 Jahren. Auch heute ist die Elektrotherapie ein wichtiges und wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Behandlung von Schmerzzuständen und zur Muskelstimulation.

Bei welchen Symptomen wird die Elektrotherapie eingesetzt?

  • Schmerzsyndromen am Bewegungsapparat

  • Muskelverspannungen und Muskelzerrungen

  • Muskelschwächen und Muskellähmungen

  • Inkontinenz bei Schwäche oder Lähmung der Beckenboden- oder Blasenmuskulatur

Bestimmte Arten von Schwellungen (Ödeme) können besonders wirkungsvoll abgebaut werden, wenn man die Elektrotherapie mit physiotherapeutischen Verfahren, beispielsweise Lymphdrainage oder aktiver Bewegungstherapie, kombiniert.

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