Nachhaltige Linderung von Gelenk- und Muskelbeschwerden

Wärmetherapie ist die Zufuhr von Wärme auf den Körper. In der Regel wird die Wärmetherapie lokal begrenzt auf bestimmten Stellen angewendet, wie beispielsweise an Gelenken, auf Muskelgruppen oder auf Organen. Dabei kommen verschiedene Medien zum Einsatz, welche die Wärme abgeben, wie Infrarotlampen, Warmluft, Moorpackungen oder heiße Wickel.

Die Wärme verursacht an den betroffenen Stellen im Körper eine Erweiterung der Gefäße und damit eine bessere Durchblutung. Die Muskeln entspannen sich dadurch und die Nerven leiten die Wärme ins Schmerzzentrum. Dort finden dann bestimmte chemische Prozesse statt, die das Schmerzempfinden reduzieren.

Der Stoffwechsel wird durch die Wärmetherapie angeregt und Abfallprodukte des Körpers werden schneller abtransportiert. Wenn der ganze Körper erwärmt wird, spricht man von therapeutischer Hyperthermie, einem speziellen Behandlungsverfahren in der Krebsbehandlung. Diese Methode hat einen anderen Wirkmechanismus und gehört nicht zum Bereich der Wärmetherapie.

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